9 Wege, deinen Geist von negativen Einflüssen zu befreien

Wir alle wissen das folgende schon seit langem…
Was in uns passiert, erschafft unsere äußere Welt.

Mit anderen Worten: Das Muster unserer Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Handlungen erschafft unsere Realität. Unsere äußeren Umstände passieren nicht einfach so. Wir erschaffen sie.

Wenn wir ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben führen wollen, müssen wir uns jeden Tag mit einer Flut potenziell negativer Einflüsse auseinandersetzen. Du kannst ihnen zwar widerstehen, wenn du aktiv daran arbeitest, aber das erfordert ein hohes Maß an Willenskraft.

Anstatt zu versuchen, negativen Einflüssen zu widerstehen, ist es jedoch viel einfacher, sich aktiv dafür zu entscheiden, sich ihnen nicht auszusetzen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dies zu tun. Hier sind ein paar Vorschläge, die für mich funktionieren:

1. Finde in allem etwas Gutes.

W. Clement Stone, ein sehr erfolgreicher Selfmade-Geschäftsmann, entwickelte in den ersten Tagen seiner Karriere eine ungewöhnliche Angewohnheit. Er sagte immer: “Das ist gut”, wenn etwas passierte, egal ob gut oder schlecht.

Es liegt eine enorme Kraft darin, in allem das Gute zu sehen. Manchmal kann es schwierig sein, das Gute in den Dingen zu sehen. Aber wenn du dich darin übst, innezuhalten, bevor du reagierst, wirst du in jeder Situation etwas Gutes finden können, selbst wenn es dir nur klein erscheint.

Victor Frankl hat es in seinem hervorragenden Buch “Die Suche des Menschen nach dem Sinn” am besten ausgedrückt. Er sagte, dass es in jeder Situation zwischen der Situation und der Art, wie wir auf sie reagieren, einen Raum gibt. Trainiere deinen Verstand, diesen Raum zu nutzen, um automatisch an etwas Gutes zu denken.

2. Ernähre dich gesund.

Was du isst, hat nicht nur Auswirkungen auf deine Gesundheit, sondern auch auf deinen Geisteszustand und deine Leistung.

Schlechte Ernährung kann zu Motivationsmangel, Konzentrationsschwierigkeiten, verminderter Stressbewältigung und sogar zu einem geringeren Selbstvertrauen führen. Deine geistige Klarheit, Leistungsfähigkeit, Kreativität, Neugier und dein emotionales Wohlbefinden verbessern sich jedoch, wenn du dich gesund ernährst.

Zu den besten Lebensmitteln gehören Beeren, nicht stärkehaltiges Gemüse, Nüsse und Samen sowie frische grüne Säfte. Wenn du den ganzen Tag über viel Wasser trinkst, verbessert sich deine Gehirnfunktion und du wirst weniger ängstlich.

Unterschätze nicht die Wirkung von Lebensmitteln, die dir dabei helfen, dich besser zu fühlen, besser zu denken und innerlich besser zu sein und dadurch mehr von dem anzuziehen, was du dir äußerlich wünschst.

3. Treibe regelmäßig Sport.

Treibe mindestens dreimal pro Woche Sport, um deine Endorphine zu erhöhen und deinem Körper eine gesunde Möglichkeit zu geben, Stress abzubauen. Versuche, ein Trainingsprogramm zu finden, das dir Spaß macht, damit du dich eher daran hältst.

Bewegung hilft dir, dich selbst, andere und das Leben positiv zu sehen.

4. Lass dich vom Strom treiben und wähle Wachstum.

Das Leben ist ständig im Wandel. Das ist die Natur des Lebens. Und manchmal passieren Dinge, die sich deiner Kontrolle entziehen. Aber egal, was passiert, du kannst trotzdem denken. Und das ist enorm wichtig.

Egal, wie sehr sich die Dinge ändern, lass deine Produktivität und deinen Einfallsreichtum nicht zum Erliegen kommen. Entscheide dich, weiter zu wachsen.

Anstatt deine Ziele und Träume aufzugeben, gib lieber noch mehr Gas. Sorge dafür, dass du auf dem richtigen Weg bleibst oder deinen Zielen näher kommst. Oder, falls nötig, setze dir neue Ziele, die die bevorstehenden Veränderungen berücksichtigen.

5. Aktiviere die Vibrationen der Hoffnung.

Ich spreche hier nicht von Hoffnung im Sinne einer passiven, wünschenden Denkweise. Betrachte die Hoffnung als ein starkes Gefühl, das du anzapfen kannst, eine erneuerbare Ressource, die du nutzen kannst, um dein Leben neu auszurichten.

Um Hoffnung auf diese Weise zu nutzen, musst du dir einer mächtigen und positiven Kraft bewusst sein, die größer ist als du selbst. Ich nenne sie Gott, manche nennen sie das Universum… es ist egal, wie du sie nennst.

Was zählt, ist, dass du dieses innere Wissen hast. Du musst verstehen, dass diese mächtige und positive Kraft, die größer ist als du selbst, auch in dir ist.

Egal, was du gerade durchmachst – eine Trennung, ein Jobverlust, ein Gesundheitsproblem -, lass dich von dieser Verbindung und dem Wissen, dass du reines Potenzial bist, leiten.

Maya Angelou schrieb einmal: “Hoffnung und Angst können nicht denselben Raum einnehmen. Lade eines von beiden ein zu bleiben.”

Heute und jeden Tag, lade die Vibration der Hoffnung ein, zu bleiben.

6. Erwarte, dass sich Türen öffnen.

Ich habe etwas von Alexander Graham Bell, dem großen Erfinder des Telefons, gelesen, das uns einen Gedanken vermittelt, den wir immer im Hinterkopf behalten sollten. Er sagte: “Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere”.

Und dann fuhr er fort: “… aber wir schauen so oft so lange und so wehmütig auf die geschlossenen Türen, dass wir die, die sich für uns öffnen, nicht sehen.”

Mach es dir zur Gewohnheit, jedes Mal, wenn sich eine Tür schließt, zu denken: “Wow! Das bedeutet, dass sich gerade eine Tür für mich geöffnet hat!” Wenn du geschlossene Türen aus dieser Perspektive betrachtest, wird dir das helfen, aktiv nach etwas Positivem zu suchen und dir unerwartete Chancen zu eröffnen.

7. Setze dir Grenzen gegenüber negativen Menschen.

Auch wenn du versuchst, negative Menschen komplett aus deinem Leben zu verbannen, kann es sein, dass du gezwungen bist, mit einer negativen Person an einem Projekt zu arbeiten oder eine negative Person in deiner Familie zu haben.

Wenn das passiert, solltest du Grenzen setzen, damit du die Kontrolle über die negative Person behältst. Schränke die Zeit ein, in der du mit negativen Menschen sprichst, versuche, das Gespräch locker zu halten, oder kommuniziere freundlich aber bestimmt deine Grenzen.

Versuche, diese Grenzen einzuhalten, aber wenn sie nicht respektiert werden, überlege dir, was du tun kannst, und ergreife Maßnahmen. Auch wenn die negative Person versucht, sie zu missachten.

8. Strebe nach Spitzenleistungen.

Es ist schwer, sich von negativen Einflüssen einfangen zu lassen, wenn du in allem, was du tust, nach Spitzenleistungen strebst. Das bedeutet, dass du die höchsten Standards einhältst und mehr tust, als von dir erwartet wird. Es bedeutet, immer nach Möglichkeiten zu suchen, besser zu sein und dein Bestes zu geben.

Menschen, die erfolgreich sind, geben sich nicht damit zufrieden, die Dinge so zu tun, wie sie sie immer getan haben. Sie sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, sie noch ein bisschen besser zu machen. Sie treiben ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Leistung immer weiter nach oben.

9. Gestalte dein Umfeld aktiv.

Dein Umfeld spielt eine wichtige Rolle für deine Denkweise. Wenn du erfolgreich, glücklich und wohlhabend sein willst, musst du dich von Einflüssen fernhalten, die dich davon abhalten, diese Ziele zu erreichen.

Zu deinem Umfeld gehören deine physische Umgebung, die Menschen um dich herum und deine Gemeinschaft.

Damit du dich positiv, wohl und kreativ fühlst, solltest du dafür sorgen, dass dein Zuhause und dein Büro sauber, ästhetisch ansprechend und ordentlich sind.

Umgib dich außerdem mit Menschen und einer Gemeinschaft, die:

  • an das Leben und die Zukunft glaubt, die du anstrebst
  • die dich auf deinem Weg unterstützen
  • die Fähigkeiten und das Wissen haben, das du lernen willst
  • Zeit mit Aktivitäten verbringt, die dich interessieren
  • Ist erfolgreich in den Bereichen des Lebens, die dir wichtig sind

Und am wichtigsten ist, dass du Menschen um dich haben und Teil einer Gemeinschaft sein willst, die dich unterstützt und ermutigt, weiter zu lernen und zu wachsen.

Negative Einflüsse können sich verheerend auf das Leben auswirken, das du wirklich willst. Deshalb solltest du dir bewusst sein, was in dir und um dich herum passiert.

Um deinen Geist von negativen Einflüssen zu befreien, musst du dich aktiv entscheiden, welchen Lebensmitteln, Menschen und Umgebungsbedingungen du dich aussetzt und welche du meidest.

Es erfordert auch ein hohes Maß an Selbstwahrnehmung darüber, was du erreichen willst, was dir wichtig ist und was dich davon abhält, deine Wünsche zu verwirklichen.

Stelle dir selbst regelmäßig diese Art von Fragen

  • Welchen negativen Einflüssen bin ich regelmäßig ausgesetzt?
  • Welches Umfeld hält mich davon ab, meine Ziele zu erreichen?
  • Welchen Menschen, Gemeinschaften und Umgebungen kann ich mich aussetzen, die mir helfen, die Ideen, Überzeugungen und Gewohnheiten zu verinnerlichen, die ich brauche, um meine Ziele zu erreichen?


Auf mehr und besser,

Sandy Gallagher

Kommentare (5)

  1. Vielen Dank für an Sandy, es ist einsuper Text. Der beinhält auch die komplatte Wahrheit. Die Verinnelichung ist eine tägliche Motivation. habe nur ein Problem, das ich so lange gebraucht habe es zu finden. Aber nun (mit 72 Jahren) habe ich verstanden. Es ist eine freude mich täglich zu bedanken und ich in der Verfassung bin täglich meine aktive Arbeit mit spass zu machen und Erfolg dabei zu haben. Viel Glück auf unserer Reise Roland
  2. Vielen Dank für den wunderbaren und hilfreichen Artikel. - Und ganz besonders unterstützend empfinde ich das Bild, also die Illustration zum Artikel: Es macht mir klar, dass es beim Aufräumen zuallererst auch darum geht, den eigenen Kopf >>auszumisten<< . Ich werde es an allen wichtigen Stellen aufhängen, damit es mich täglich automatisch daran erinnert. Meinen herzlichen Dank also für beides. Mit freundlichen Grüßen.
  3. Hallo zusammen, vielen Dank auch von mir für diesen kraftvollen Text. Ich schließe mich den Menschen an, die bereits einen Kommentar abgegeben haben. Der Witz ist, dass viele von uns diese Dinge an sich wissen, es aber auf Dauer nicht ändern. Zumindest in der Vergangenheit. Ich glaube, dass es an der Zeit ist, dass viele endlich den Mut und die Kraft haben diese Empfehlungen durch zu setzen. Ich jedenfalls bin so weit 💪Danke für die wertvolle Erinnerung ❤️

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